Das Projekt

Unser Basiswissen geht verloren.

Viele Leute können nicht mehr einschätzen, “was man macht und was nicht”. Leider ist genau das für das langfristige Überleben einer Gesellschaft elementar.

Was bewegt Menschen zu bestimmten Entscheidungen?

Warum irren wir in den meisten Lebensbereichen und warum möchten wir die Realität eigentlich gar nicht kennenlernen? Oder möchten wir insgeheim doch?

Viele haben Angst, sie müssten ihre Komfortzone verlassen, um der Realität näher zu kommen – sie müssten trockenen Lehrstoff pauken oder sich in eine völlig neue Geisteswissenschaft einarbeiten. Dem ist nicht so. Im Gegenteil.

Stelle dir vor, du lernst in einer Fußgängerzone einen Zauberer kennen. Er führt vor deinen Augen einen einfachen Trick vor. Du bist begeistert und fragst dich, wie er dich in so kurzer Zeit wohl so arg getäuscht haben mag. Insgeheim wüsstest du gerne, wie dieser Trick funktioniert. Du gehst weiter und denkst lange über diesen Zauberer nach. Er hat dich fasziniert – gar verzaubert. Wie hat er das gemacht? Er hat dir etwas gezeigt, was in Wirklichkeit so gar nicht stattgefunden hat. Du hast etwas wahrgenommen, was in Wirklichkeit ganz anders passiert ist. Es ist ein Handwerk, keine geheime Magie.

Nun gehst du weiter und erlebst wieder “reale” Situationen. Aber woher weißt du, wie real sie sind? Natürlich ist nicht alles eine Illusion – manche Verschwörer behaupten das gerne. Vielleicht aber wirst du an der nächsten Ecke mit genau dem Mechanismus (beabsichtigt oder nicht) wieder getäuscht, den der Zauberer angewandt hat, um dich schwer zu beeindrucken. Die Methoden, um das realistisch einzuschätzen, sind sehr komplex, allerdings orientieren sie sich ausnahmslos an Naturgesetzen. Warum beherrschen wir sie nicht? Naja, das liegt auf der Hand. Die Welt ist vielseitig, stark medial geprägt, überfrachtet von Reizen, von denen wir gerne immer mehr und mehr genießen würden. Smartphone, Instagram und Netflix lassen grüßen. Dabei verlieren wir die Basics aus den Augen. Je mehr das Bewusstsein abgelenkt wird, desto weniger können wir auf unser Unterbewusstsein zugreifen. Das wiederum sagt ja schon aus, dass unsere Fähigkeit zur Einschätzung der Realität mehr und mehr schwindet. Auch das ist ein Prozess der Natur. Je mehr wir uns geistig mit einzelnen Dingen belasten, desto mehr Kapazität muss an anderer Stelle im Hirn “freigemacht” werden.

Mit all diesen Effekten beschäftigen wir uns in diesem Projekt seit über 20 Jahren. Wir haben viel Zeit mit Entdeckung, Forschung und Verständnis verbracht und möchten nun einige dieser Erkenntnisse teilen – und das auf möglich unterhaltsame Art. Wir möchten über Bewusstsein und Unterbewusstsein sprechen und vielleicht – genau wie der Zauberer – den einen oder anderen in unseren Bann ziehen.

Wir sind ein Team von 26 Leuten, die sich mit den unterschiedlichsten Fachrichtungen oder Geisteswissenschaften beschäftigen. Dabei sind Soziologen (Forscher), Psychologen, Mediziner, Pädagogen, Juristen, Mentalisten und andere Fachrichtungen.

Der Hauptteil unseres Projektes beschäftigt sich mit der Soziologie – mit der Lehre der Gesellschaft. Kurz gesagt könnte man sagen, wir beschäftigen uns mit den verschiedensten Bereichen des Lebens und erörtern, was wirklich real ist. Vieles, was Menschen als wahr ansehen, entspricht nicht der Realität. So hart es auch klingen mag, das eigene Weltbild ist selten real. An sich ist das auch nicht schlimm, ihr werdet jedoch verwundert sein, in wie vielen Bereichen wir tagtäglich irren. Auch diese Irrungen sind eines der Hauptgebiete unseres Projektes. Ihr könnt euch denken, dass man bei der Analyse dieser Irrungen an den verschiedensten Themen des Lebens vorbeikommt. Das wollen wir auf möglichst unterhaltsame Weise gerne mit euch angehen.